Der Laptop klickt leise, als ich ihn schließe.
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Der Tag ist wiedermal verflogen. Und jetzt, wo der Bildschirm dunkel wird, wechsle ich von meiner virtuellen Welt in die reale.
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Es scheint, als hätten 4 meiner ehemaligen Straßenkatzen einen neuen Luxus für sich entdeckt: dieses kleine Kistchen mit der weichen Einstreu. Wer braucht da noch das gesamte Hotel-Territorial für die kleinen und großen Geschäfte? 
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Also, alles rein in den Müllsack und ab geht’s …hinunter zum kleinen House on the Bay, um die Straßenkatzenkolonie zu füttern und liebkosen, die sich dort angesiedelt hat. 
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Das ist mein tägliches Ritual.
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Und mittlerweile ist es nicht mehr nur Katzenfüttern…
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Jeden Tag bereiten mir meine vierbeinigen Freunde eine riesen Freude.
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Jeden Tag warten neue Bekanntschaften auf mich.
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Die vorbeikommenden Leute schmunzeln – sie lächeln – und sie quietschen vergnügt lauthals, wenn George, the Monkeycat, wiedermal durch seine Stunts die ganze Kolonie aufmischt. 
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Es entstehen ungezwungene Unterhaltungen mit Touristen, die vorm Gartentor stehen bleiben.
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Ehrlich.
Authentisch.
Oft voller Emotionen, da vielen das Schicksal der Straßenkatzen nahe geht. 
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Die Menschen kennen mich eigentlich nicht.
Doch sie stellen mir Fragen.
Die Katzen Stories beeindrucken sie.
Sie sind auch an meiner Geschichte interessiert.
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Und dann…
…. GEBEN SIE EINFACH. 
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Teils Futterspenden.
Teils Geldscheine.
Einfach so.
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Da steh ich … auf der anderen Seite des Zauns.
Ich freue mich.
Und ich grinse auch innerlich.
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PHÄNOMENAL .
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Genau darüber habe ich heute im Zoom Call mit einer lieben Kundin gesprochen.
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Was, über was?
Über Katzen, Spenden und nette Menschen?
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Nein. Nicht ganz.
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Das erzähl ich dir morgen genauer. 
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