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Heute, wo ich wiedermal bei der Schiffsanlegestelle in Wien entlang flaniere,
erinnere ich mich daran zurück, wie ich voriges Jahr gemütlich zu Jahresbeginn auf der Terrasse vom „The View-Café“ gesessen bin und meinen Eiskaffee geschlürft habe.

Ich bin auf der Terrasse gethront, habe die Sonne genossen und die vorbeifahrenden Sightseeing-Busse beobachtet. Ich liebe dieses Flair, das sich bietet, wenn man hier sitzt. Die Donau, die glitzernden Sonnenstrahlen, die Wasservögel, die Schiffe, die Menschen, die den Kai entlang schlendern oder sporteln – und die Touristenbusse, die in regelmäßigen Abständen vorbeifahren. Ich hatte das Gefühl, schon ein bisschen zum Inventar des Cafés zu gehören, weil mir die Busfahrer schon zuwinkten, wenn sie mich wieder auf meinem Stammplatz sitzen sahen. 😊

Und wie ich das bunte Treiben so beobachtet habe, bin ich irgendwann auf die Idee gekommen, wie es wohl wäre, selbst in solch einem Reisebus mit dabei zu sein – nicht als Reisende, sondern als Reiseleiterin. Ich habe mich immer mehr mit dem Gedanken angefreundet und mich schließlich dazu entschlossen, die Reiseleiterausbildung bei der Reiseleiterakademie zu absolvieren.

Dies ist nun gut ein halbes Jahr her. Und ich freue mich mittlerweile wirklich schon sehr darauf, bald selbst im Reisebus – ganz vorne – mitzufahren und den Leuten, die in den Cafés sitzen, zu winken. 😊